Lernen Sie unseren neuen Kollegen Nils Baum kennen

Nils hat am 1. August angefangen und die ersten Wochen damit verbracht, sich mit Interreg Deutschland-Danmark vertraut zu machen. „Interreg ist ein komplexes Thema, so dass es einige Zeit braucht, um zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Ich habe viel Zeit damit verbracht, Dokumente zu lesen. Genauso wichtig ist es aber auch, in direkten Kontakt mit unseren Projektakteuren und Partnern zu treten", sagt er.

Und dazu hatte Nils bereits mehrmals die Gelegenheit. So hat er an einer Reihe von Verwaltungssitzungen mit anderen Interreg-Programmen und mit unseren Kollegen in der Verwaltungsbehörde in Kiel teilgenommen, und er war auch bei einem Treffen mit unseren Programmpartnern dabei, das wir zweimal im Jahr durchführen. Außerdem hat er sich mit ersten Projektakteuren getroffen. „Das Programmgebiet für Interreg Deutschland-Danmark erstreckt sich von meiner Geburtsstadt Lübeck im Süden bis Vejle im Norden und von Esbjerg im Westen bis Køge im Osten. Es ist gut, einzelne Projektpartner persönlich kennenlernen zu können und mehr über ihre Arbeit mit Interreg zu erfahren. Die nächste spannende Frage ist, wie ich dieses Wissen an eine breitere Öffentlichkeit weitervermitteln kann", sagt Nils.

 

Die Idee ist, die Projektakteure dort aufzusuchen, wo die Projektarbeit tatsächlich stattfindet. „Auf unserer Website hat jedes genehmigte Projekt seine eigene Unterseite. Dort finden Sie eine Projektbeschreibung, Sie erfahren, wie viel Geld das Projekt erhält und welche Projektpartner beteiligt sind. Aber ich würde gerne noch näher an die Projekte herangehen und direkt mit den Menschen vor Ort sprechen. Vor welchen Aufgaben und Herausforderungen stehen sie gerade? Welchen Nutzen hat das Projekt für den einzelnen Bürger? Wie sieht das, was sie tun, aus? Indem ich direkt vor Ort bin, kann ich das bestmöglich vermitteln“, sagt Nils.

Dabei wird ihm sein journalistisches Handwerk zugutekommen, dass er in den vergangenen dreieinhalb Jahren als Journalist bei der deutschsprachigen Zeitung  „Der Nordschleswiger“ in Apenrade angewendet hat. Nils bringt zudem Erfahrungen aus der öffentlichen Verwaltung Grönlands mit. Dort arbeitete er 14 Jahre lang, davon zehn Jahre als Kommunikations- und Projektberater für das grönländische Parlament. Heute ist er jedoch froh, wieder in einer vertrauteren Umgebung zu sein. Und jetzt die Möglichkeit zu haben, bei Interreg Deutschland-Danmark den Mehrwert der grenz- und kulturübergreifenden Zusammenarbeit sichtbar zu machen.