3 neue Projekte für eine attraktive Region

In der Priorität „eine attraktive Region“ geht es um Bildung und lebenslanges Lernen, hier stehen grenzüberschreitende Bildungsangebote im Mittelpunkt – für Schüler und Studierende, aber auch Mitarbeitende der beteiligten Institutionen, um den Fachkräftemangel zu verringern. Außerdem spielen Kultur und Tourismus in dieser Priorität eine besondere Rolle.

ATHENA Förderung der Kommunikation in der Ausbildung im Gesundheitswesen
Das Projekt "ATHENA" zielt darauf ab, die Ausbildung im Gesundheits- und Pflegesektor zu verbessern, einschließlich der Kommunikationsfähigkeiten des Personals und der Fachkräfte, um die Pflege attraktiver zu machen und eine bessere Versorgung zu gewährleisten.

Das ATHENA-Projekt erhält rund 2,1 Millionen Euro an Interreg-Mitteln. Der Leadpartner ist das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Kiel. Weitere deutsche Partner sind die UKSH Akademie gemeinnützige GmbH sowie der Arbeiterwohlfahrt Landesverband Schleswig-Holstein e.V.

GERDA – triple A sustainability
Im Projekt "GerDa" bündeln die Partner ihre Kräfte, um ein grüneres und nachhaltigeres Denken bei Schulen, Schülern und Studenten, regionalen Unternehmen und Bürgern zu stärken. Ziel ist es, einen Beitrag zu qualifizierten Arbeitskräften in der grünen Branche zu leisten, die auf beiden Seiten der dänisch-deutschen Grenze benötigt werden.

Das GerDa-Projekt wird mit rund 2,3 Millionen Euro aus Interreg-Mitteln gefördert. Der federführende Partner ist EUC Syd, Sonderburg. Deutsche Partner sind u.a. die Eckener Schule Flensburg, die Hannah- Arendt-Schule, Flensburg, das BBZ Schleswig, die HLA, Flensburg sowie die Europa-Universität Flensburg.

HOPE & DESPAIR
Im Rahmen des Projekts "Hope & Despair" wollen die Partner fünf Erlebnispakete entwickeln, die Unterkünfte, kulinarische Erlebnisse, Besuche bei lokalen Unternehmen und Besuche in mehreren der beteiligten Museen zum Thema Zweiter Weltkrieg jenseits der Grenze umfassen. Es ist das erste Mal, dass die beteiligten dänisch-deutschen kulturhistorischen Stätten und Tourismusorganisationen zum Thema Zweiter Weltkrieg und seine Schreckenszeit grenzüberschreitend zusammenarbeiten.

Das Projekt wird mit rund 1,3 Millionen Euro aus Interreg-Mitteln gefördert. Der federführende Partner ist die Design School Kolding. Von deutscher Seite nehmen u.a. die Fachhochschule Kiel, die Europa-Universität Flensburg, die Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf sowie die Tourismus Agentur Flensburger Förde GmbH an dem Projekt teil.