4 neue Projekte für eine innovative Region
Innovation und fortschrittliche Technologien stehen im Fokus der Priorität „eine innovative Region“. So sollen bspw. durch anwendungsorientierte Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Unternehmen und auch unter Einbeziehung der Bürger der Programmregion innovative Lösungen erarbeitet und implementiert werden, u.a. im Gesundheitsbereich.
ARTEMIS – Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Studenten
Im Projekt ARTEMIS soll durch die Kooperation zwischen Studierenden und 30 kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) die Innovationskapazität der KMU durch betriebsspezifische Innovationsprozesse gestärkt werden. Hervorzuheben ist die Fokussierung auf die Bedürfnisse der einzelnen Unternehmen.
Das Projekt ARTEMIS bekommt ca. 1,56 Mio. Euro Interreg-Förderung. Leadpartner ist die Süddänische Universität in Sonderburg. Deutsche Partner sind u.a. die Hochschule Flensburg, Europa-Universität Flensburg und die Wirtschaftsförderung Rendsburg-Eckernförde.
CAT – Übergänge vom Kind zum Erwachsenen
Das Ziel des Projektes CAT ist es, innovative Lösungen zur Verbesserung des Übergangs von der Kinder- zur Erwachsenenbehandlung in den Krankenhäusern zu schaffen, da viele junge Menschen von den Herausforderungen in dieser Übergangsphase betroffen sind.
Das CAT-Projekt bekommt ca. 2,5 Mio. Euro Interreg-Förderung. Leadpartner ist das Zealand University Hospital. Deutsche Partner sind u.a. das UKSH.
FBI - FEHMARN BELT INNOVATION
Das Projekt konzentriert sich auf die Fehmarnbelt-Querung als eine einzigartige Gelegenheit, die dänisch-deutsche Innovation und Unternehmensentwicklung in der Region Seeland und Schleswig-Holstein zu fördern. Konkret wird dies in Zusammenarbeit mit Studierenden und dänisch-deutschen Unternehmen im gesamten Fehmarnbelt geschehen.
Das FBI-Projekt bekommt ca. 1,4 Mio. Euro Interreg-Förderung. Leadpartner ist Erhvervshus Sjælland und deutsche Partner sind u.a. die Technikzentrum-Fördergesellschaft mbH Lübeck, die Kieler Wirtschaftsförderung sowie die Wirtschaftsförderung Lübeck.
PLASTTRACK - technology platform for micro- and nanoplastics tracking
Das Projekt konzentriert sich auf die Entwicklung einer technologischen Plattform, die die Verfolgung und digitale Analyse von Mikro- und Nanokunststoffen automatisiert. Eine enge Zusammenarbeit mit industriellen Partnern ist vorgesehen.
Das Projekt PLASTTRACK bekommt ca. 1,7 Mio. Euro Interreg-Förderung. Leadpartner ist das Mads Clausen Institute der Süddänischen Universität in Sonderburg. Deutsche Partner sind u.a. das Helmholtz Centre for Ocean Research in Kiel und das Alfred Wegener Institute for Polar and Marine Research auf Helgoland.