Neues vom Pool für Kürzere Projekte
Das PKP-Team bei Projektbesuchen
Das PKP-Team besucht während der Projektlaufzeit jedes PKP-Projekt einmal. Anfang März schaute das PKP-Team bei den Vorprojekten ENABLE in Roskilde und DG RESU-LT v.0 in Horslunde vorbei.
Eine Neuerung des Programms Interreg Deutschland-Danmark ist, dass die Projekte nicht mehr von einem externen Wirtschaftsprüfer geprüft werden müssen, dies gilt auch für die PKP-Projekte. Stattdessen wird die Dokumentation nun vom PKP-Team geprüft, das auch die Projekte besucht. Bei einem Projektbesuch muss das Projekt einen Statusbericht über das Projekt vorlegen, und es werden Kommunikationsmaßnahmen sowie Berichts- und Abrechnungsstrukturen überprüft. Gleichzeitig sind die Projektbesuche auch eine gute Gelegenheit für das PKP-Team, das Projekt vor Ort besser kennenzulernen.
Im Juni 2023 genehmigte der PKP-Ausschuss sowohl ENABLE als auch DG RESU-LT v.0. Beide Projekte zielen darauf ab, einen Antrag für ein großes Interreg-Projekt für die vierte Antragsrunde zu stellen, die bis zum 29. April läuft. Während des Winters waren die Projekte äußerst aktiv und sind nun bereit, ihr PKP-Projekt bis Ende März abzuschließen.
Projektbesuche sind eine neue Aufgabe für das PKP-Team, und daher waren sowohl ENABLE als auch DG RESU-LT v.0 die ersten, die besucht wurden. Beide Projekte haben das PKP-Team gut aufgenommen und wertvolles Feedback für zukünftige Projektbesuche gegeben.
Neue PKP-Projekte genehmigt
Am 21. März traf sich der PKP-Ausschuss in Vejle und genehmigte drei neue PKP-Projekte:
- Das Vorprojekt ”MarAI” (Priorität 1) bemüht sich um Finanzierung zwecks Bestandsaufnahme hinsichtlich maritimer und KI-Akteure in der Programmregion und lädt anschließend relevante Akteure zu Vernetzungsworkshops ein, die zu neuen grenzübergreifenden Netzwerken und Projekten führen sollen.
- Das Vorprojekt „myco.based“ (Priorität 2.3) befasst sich mit dem notwendigen Wandel der linear ausgerichteten Wirtschafts- und Produktionssysteme zu zirkulären Lösungen im Bereich Lebensmittelwirtschaft, durch die Verknüpfung des Bereichs an die Materialwirtschaft. Das Projekt testet in diesem Zusammenhang, ob Nebenströme der Lebensmittelwirtschaft erfolgreich für die Produktion von biologischen, auf Myzelium (Pilzkulturen) basierten Materialien verwendet werden können, die als Alternative für Plastik oder auch Materialien für Batterien verwendet werden.
- Das Vorprojekt "Pre-NuNa" (Priorität 3.2) zielt darauf ab, weitere relevante Partner im Bereich des nachhaltigen Tourismus zu ermitteln und dadurch eine Partnerschaft für ein größeres Projekt zu entwickeln. Darüber hinaus wird es bewährte Vorgehensweisen und neue Erkenntnisse über regenerative Tourismusinitiativen untersuchen, die den örtlichen Gemeinschaften und ortsansässigen (Tourismus-)Unternehmen zugutekommen können.