Unsere Zukunft muss grüner werden - doch wie?
Interreg möchte dazu einen Beitrag leisten. Dies tun wir, indem 23,4 Millionen Euro unserer Interreg-Fördermittel an grenzübergreifende Kooperationsprojekte gehen sollen, die unser Ziel unterstützen: eine noch grünere und klimaneutralere deutsch-dänische Region!
Der Klimawandel kennt keine nationalen Grenzen. Darum ist es sinnvoll und effektiv, grenzübergreifend zusammenzuarbeiten, um beim Klimaschutz konsequent handeln zu können. Wir legen den Fokus auf Themen wie erneuerbare Energien und Energieeffizienz, Klimawandel und Kreislaufwirtschaft.
„Wir stehen vor immensen Herausforderungen in Punkto Klima und ganz konkret unserer Energieversorgung. Es ist wichtig und richtig, dass öffentliche Gelder, wie Interreg-Gelder, dort investiert werden, wo wir an diesen Herausforderungen arbeiten. Dabei ist es sinnlos, eine Lösung für ein Land isoliert zu betrachten, da wir doch alle miteinander in Wechselwirkung stehen. Gemeinsam sind wir widerstandsfähiger und verfügen über ein größeres Potential an innovativen Ideen,“ so Katharina Rubahn, Beraterin und Projektkoordinatorin, Süddänische Universität, Sonderburg.
Das Interreg-Projekt CarpeDIEM ist ein gutes Beispiel für eine grenzübergreifende Kooperation im Energiebereich. Das Projekt wurde mit 1,5 Mio. Euro von Interreg Deutschland-Danmark gefördert. Bei CarpeDIEM wurde ein intelligentes Energie-Management-System entwickelt, deutsch-dänische Kompetenzen in der intelligenten Energienutzung gebündelt, eine umsichtigere Nutzung von Energie gefördert und das Bewusstsein über verfügbare Technologien im Bereich Klima geschärft.
Wir fördern klimafreundliche Lösungen - Energie clever nutzen
Als Förderprogramm möchten wir einen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen und des Gebrauchs von fossilen Energieträgern leisten. Es besteht daher ein großes Interesse, erneuerbare Energien zu fördern. Nicht nur im Stromsektor, sondern auch in den Sektoren Wärme, Kälte und Verkehr sollen fossile Energieträger zunehmend durch erneuerbare Energien ersetzt werden.
„Unsere deutsch-dänische Region ist prädestiniert, um den Grundstein für eine nachhaltige Energieversorgung zu setzen. Die Windkraft an Land und auf Wasser bildet hier im Zusammenspiel mit Solar-, Geo- und Bioenergie das Rückgrat einer erfolgreichen Energiewende. Die Nutzung des erneuerbaren Stroms vor Ort für grüne Folgeprodukte ist ein weiterer Baustein, der dazu beiträgt, unsere Grenzregion als Vorreiter zu platzieren und damit als Blaupause für andere zu dienen,“ so Björn Meyer, Energiereferent bei der IHK Flensburg.
Durch die Interreg-Förderung können gemeinsame Ideen realisiert und Lösungen entwickelt werden.
Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie Fragen haben oder eine Projektidee besprechen möchten. Auf unserer Website erfahren Sie mehr über unsere Priorität „eine grüne Region“.