2 neue Projekte für eine attraktive Region

2 neue Projekte für eine attraktive Region

In der Priorität „Eine attraktive Region“ geht es um Bildung und lebenslanges Lernen. Hier stehen grenzüberschreitende Bildungsangebote im Mittelpunkt – für Schüler und Studierende, aber auch für Mitarbeitende der beteiligten Institutionen, um den Fachkräftemangel zu verringern. Außerdem spielen Kultur und Tourismus in dieser Priorität eine besondere Rolle.

VaBene - Visitor activation to Benefit nature and environment

Das Projekt VaBene arbeitet an der Entwicklung neuer nachhaltiger Tourismusangebote, bei denen Touristinnen und Touristen motiviert werden, sich zum Nutzen der Natur und der Umgebungen aktiv zu engagieren, um sich so noch stärker verbunden zu fühlen. Der Fokus liegt dabei auf dem Wattenmeergebiet. Das Ziel ist, den Fokus von dem, was die Natur für die Besucher leistet, umzulenken, auf das, was Besucher für die Natur tun können.

VaBene wird mit 1,13 Mio Euro gefördert. Leadpartner ist der Nationalparkfonds Wattenmeer. Dieser arbeitet außerdem zusammen mit dem Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein, Tönning, WWF Deutschland, Husum und Nordsee-Tourismus-Service GMBH, ebenfalls beide in Husum

 

Bildungsregion - Fehmarn Belt Learning Region

Das Projekt Bildungsregion hat sich zum Ziel gesetzt, eine gemeinsame „Fehmarnbelt Learning Region“ aufzubauen und nachhaltig zu verankern. Im Fokus steht hierbei unter anderem die bessere Vernetzung und Zusammenarbeit von Bildungseinrichtungen beidseits der Grenze, die Umsetzung einer deutsch-dänischen digitalen Lernplattform sowie die Entwicklung eines gemeinsamen Fehmarn-Belt Lernnetzwerkes.

Die Leadpartnerschaft übernimmt Næstved Kommune und arbeitet mit der Zealand Academy of Business and Technology, Region Sjælland, Hansestadt Lübeck, Technikzentrum Lübeck, Roskilde University Center, Universität zu Lübeck, Europa-Universität Flensburg, Knowledge Hun Zealand, VUC Strostrøm und der Dansk Centralbibliotek dor Sydslesvig zusammen. Gefördert wird das Projekt mit einer Fördersumme von 2,14 Mio Euro.