Interreg-Auftakt wurde mit 300 Gästen gefeiert

Keine gewöhnliche Konferenz – ein Tag mit vielen Eindrücken

Nach coronabedingt knapp zwei Jahren ohne physischer Begegnungen war die Veranstaltung ein voller Erfolg in toller Atmosphäre. Es war keine typische Konferenz mit langen Präsentationen oder Frontalunterricht. Das Rahmenprogramm bot viel Abwechslung und Möglichkeiten, neue Kontakte zu knüpfen und bekannte Kontakte zu pflegen.

„Uns war es sehr wichtig, unseren Interreg-Projekten die Möglichkeit zu geben, ihre Erfahrungen zu teilen, ihre Ergebnisse zu zeigen und einen Rahmen zum Netzwerken zu schaffen,“ so Lewe Kuhn, Leiter des Interreg-Sekretariates.

Dies geschah sowohl mit mehreren kurzen Redebeiträgen (als Pitchform) auf der Bühne, als auch an zahlreichen Infoständen. So fuhr beispielsweise ein im Projekt HanDiRob entwickelter Roboter zwischen den Teilnehmenden herum und bot Handdesinfektion an. Lernspiele, Unterrichtsmaterialien, Feuerwehrausstattung und vieles mehr, das in Interreg-Projekten entwickelt wurde oder darin zur Anwendung kommt, konnte ausprobiert und angeschaut werden.

Musik und Bewegung, Match-Making und Networking im Fokus

Der Interreg Match-Making-Stand wurde fleißig besucht und wir freuen uns, dass sich dadurch neue Kontakte gefunden und erste Gespräche zu Projektideen stattgefunden haben. Der Raum war mit positiver Stimmung gefüllt, es fand ein reger Austausch statt, es wurde viel gelacht und auch die Bewegung sollte nicht zu kurz kommen, vor allem nach der langen Mittags- und Netzwerkpause, als alle Teilnehmenden gemeinsam durch Klatschen, Schnipsen und Trampeln einen Rhythmus nachspielten. Im Fachjargon nennt es sich Body Percussion, macht gute Laune und gibt frische Energie. Außerdem wurde der Raum durch Musik lebendig. Zu Beginn des offiziellen Programmes spielten Schüler und Schülerinnen ihre im Interreg-Projekt KreativLab – Digital Soundscapes selbstkomponierten Musikstücke. Diese wurden in den Pausen auch als Hintergrundmusik gespielt und abschließend rundete ein Livemusiker das Ganze ab.

Heino Knudsen, Stephanie Lose & Claus Christian Claussen
Heino Knudsen, Stephanie Lose & Claus Christian Claussen

Ein besonderer Tag in schöner Umgebung

Die Veranstaltung fand in einem einzigartigen Rahmen, im Konferenzcenter Musholm im dänischen Korsør, Region Seeland, statt, mit Ausblick auf die Großer-Belt-Brücke (Storebæltsbro). Unter den Teilnehmenden befanden sich Claus Christian Claussen, Minister für Justiz, Europa und Verbraucherschutz des Landes Schleswig-Holstein; Stephanie Lose, Regionsratsvorsitzende der Region Süddänemark; Heino Knudsen, Regionsratsvorsitzender der Region Seeland sowie Vertreter aus den Bereichen Wirtschaft, Forschung, Umwelt und Klima, Bildung, Arbeitsmarkt und Jugend.

„Eine rundum gelungene Veranstaltung und so passend, nach der offiziellen Programmgenehmigung durch die EU-Kommission. Wir nehmen diese positive Energie jetzt mit und freuen uns auf die ersten Projekte,“ so Susanne Koch, Leiterin der Interreg-Verwaltungsbehörde.